In der Nacht zu Sonntag wurden wir zu einem B2 - "Brennt PKW" in das Triangeler Gewerbegebiet alarmiert.
Nach erster Erkundung des Einsatzleiters konnte nach der Ankunft leider nicht sofort erkannt werden, um was es sich handelt, was lichterloh in Flammen stand.
Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass ein unbesetzter VW Transporter sowie zwei in der Nähe abgestellte Anhänger brannten. Zusätzlich wurde ein Hundezwinger durch den Brand beschädigt.
Aufgrund der Gegebenheiten vor Ort haben die TLFs von Neudorf-Platendorf und Triangel die erste Wasserversorgung hergestellt.
Von den eingesetzten Kräften wurde der PKW und Schuppen, sowie ein nebenstehender Anhänger gelöscht.
Anschließend erfolgte die Kontrolle der Einsatzstelle mittels der Wäremebildkamera auf noch eventuelle Glutnester.
Gegen 4:30 Uhr trafen unserer Kamerdinnen und Kamerden wieder im Gerätehaus ein.
Am heutigen Samstag wurden wir gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Neudorf-Platendorf zu einem Heckenbrand in Triangel alarmiert.
Als wir am Einsatzort eintrafen stand die Hecke bereits in Vollbrand.
Die eingesetzen Kräfte des TLFs kümmerten sich um die erste Brandbekämpfung von der Triangeler Hauptstraße.
Das TSF-W kümmerte sich währenddessen um eine Wasserversorgung vom Unterfluhrhydranten in der Straße "Im Dorfwinkel" und führte über den Garten des Grundstückeigentümers die Brandbekämpfung durch.
Zeugenaussagen zur Folge, soll die Hecke durch mehrere Silvesterböller in Brand geraten sein. Auf Grund der anhaltenen Trockenheit war ein entfachen sowie die Ausbreitung des Feuers an der Hecke schnell möglich.
Noch während des 50. Geburtstages des Kindergarten in Triangel, bei dem eine Abordnung unserer Ortswehr grillten, erfolgte die Alarmierung zu einer Brandmeldeanlage im Industriepark.
Die Anfahrt erfolgte wieder ungewöhnlich über den befestigten Feldweg und der Planstraße des Gewerbegebietes "Rohrwiesen II"
Am Einsatzort wurde die betroffene Halle bereits vorbildlich geräumt und die alarmierte Kräfte von Mitarbeitern eingewiesen.
Warum die BMA einen Einsatz ausgelöst hat konnte nach der Erkundung leider nicht festgestellt werden.
Einen Alarm der seltenen Art gab es am heutigen Dienstag für die gesamte Gemeindefeuerwehr.
Gegen 09:26 Uhr wurden die Feuerwehren der Gemeinde zu einem Notfall zum Triangeler Bahnhof alarmiert. Gemeldet wurde eine Person im Gleisbett.
Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Polizei trafen wir am Einsatzort ein. Die Polizei kümmerte sich sofort um die unverletzte Person und übergab Sie dem Rettungsdienst.
Während des gesamten Einsatzes kümmerten wir uns um die Personenbetreuung im Zug. Alle 40 Fahrgäste, als auch der Lokführer wurden durch uns gesichtet und berughigt. Auch im Zug gab es zum Glück keine Verletzten.
Nach etwa 20 Minuten konnten wir den Zug wieder verlassen und in Absprache mit der Polizei und dem Lokführer bzw. der DB Notfallzentrale die Strecke wieder freigeben.
Die Strecke Uelzen-Braunschweig war auf Grund des Einsatzes in einem Teilbereich vollgesperrt. Es kam zu Verspätungen und Ausfällen.
Unsere Nacht dauerte nicht lange, so kam es am frühen Samstagmorgen zu Nachlöscharbeiten am Gebäude. (Den Einsatzbericht zum Gebäudebrand gibt es hier)
Die Kameraden aus Neudorf-Platendorf benötigten die Unterstützung unserer Atemschutzgeräteträger.
Wir stellten einen Trupp für die Nachlöscharbeiten, sowie einen Sicherheitstrupp. Die Tanklöschfahrzeuge beider Ortswehren sorgen für die Wasserversorgung während des gesamten Einsatzes, sodass keine gesonderte Wasserversorgung über einen weit entfernten Hydranten aufgebaut werden musste.
Der Einsatz war nach etwa 2,5 Stunden für uns beendet.
Zum Start des Wochenendes wurden die Ortswehren aus Triangel und Neudorf-Platendorf zu einem B2 in Platendorf alarmiert.
Auf Grund der vermehrten Anrufe in der Leitstelle wurde von der Leitstelle noch während unseres Ausrückens auf B3 erhöht. Somit wurden auch die Ortswehren aus Dannenbüttel und Westerbeck alarmiert. Auch die Ortswehren aus Grußendorf und Stüde wurden vom Gemeindebrandmeister nachträglich alarmiert.
Da der nächster Hydrant weit von der Einsatzstelle entfernt war, speiste unser TLF zunächst das Erstangriffsfahrzeug (LF10) aus Neudorf-Platendorf über den Tank ein. Eingesetzte Kräfte nahmen die Abriegelung mit zwei C Rohren vor.
Wärend der ersten Maßnahmen übernahm Gemeindebrandmeister Holger Bellwart die Einsatzleitung und wurde hier durch unseren ELW unterstützt. Anschließend wurden unsere beiden Ortsbrandmeister als Leitung der beiden gebildeten Abschnitte eingesetzt.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Wasser mit zwei Pumpen aus dem Brückgraben genommen. Hier erzielten die zwei Schwimmsaugkörbe in unserer Löscheinheit einen vollen Erfolg.
Die Drehleiter aus GF, die zwischenzeitlich ebenfalls alarmiert wurde, übernahm die Brandbekämpfung aus der Höhe. Das Feuer war nicht zu halten und zog hier bis in den Spitzboden.
Die Nachlöscharbeiten im Bereich des Spitzboden gestalteten sich schwierig.
Wärend des Einsatzes kamen keine Personen zu Schaden. Zwei Katzen wurden gerettet .
Insgesamt waren etwa 90 Kräfte im Einsatz. Hierzu zählen auch die Gifhorner Drehleiter, das TLF und der GW-1, die FTZ, LSW, der Wasserverband und das DRK.
Hinzu kamen noch die Pressestelle der Kreisfeuerwehr Gifhorn, sowie der stellv. Brandabschnittsleiter Nord.
Nach über 5 Stunden Einsatz kehrten alle Kameraden der Sassenburger Ortswehren wieder in Ihren Gerätehäusern ein.
Am Freitagabend wurden wir gemeinsam mit der Ortswehr aus Neudorf-Platendorf zu einem B1 mit unbekannter Rauchentwicklung in den Holzwiesenweg alarmiert.
Vor Ort eingetroffen, konnten wir jedoch kein Feuer(-geruch) feststellen. Über die Felder lag eine dicke Nebelschicht durch aufsteigenden Wasserdampf und ein Schornstein qualmte auf Grund einer Pelletheizung.
Nach etwa 20 Minuten trafen wir wieder im Gerätehaus ein.